Lipolyse – “Fett-weg-Spritze”

Injektions-Lipolyse oder
Fettweg-Spritze

Bei der Fettweg-Spritze (Injektions-Lipolyse) wird überflüssiges Fett über eine Spritzenbehandlung aufgelöst. Die Fettzellen werden zerstört, vom Körper abgebaut und können somit kein Fett mehr einlagern. Im Gegensatz zu Diäten, hier  schrumpfen die Fettzellen durch Minderangebot an Nahrungsmitteln, können sich aber nach verstärkter Nahrungsaufnahme auch wieder verstärkt füllen – „Jojoeffekt“. Der injizierte Wirkstoff  Phosphatidylcholin (PHC) ist ein Naturpräparat und wird aus Sojabohnen gewonnen. PHC wird in gleicher Zusammensetzung auch in unserem Körper produziert. PHC erfüllt dort vielfältige Aufgaben, besonders im Fettstoffwechsel selbst. Phosphatidylcholin (PHC) ist auf der einen Seite ein seit vielen Jahren bekanntes Leberschutzpräparat , wird auf der anderen Seite eingesetzt zur Verhütung von Fettgerinnseln im Blut.

Schon 1995 entwickelte die Hautärztin Dr. Rittes in Südamerika ein Verfahren, bei dem die Substanz Phosphatidylcholin (PHC) direkt in unerwünschte Fettpolster gespritzt wurde. Herrn Dr. Hasengschwandtner (Österreich) ist es zu verdanken, dass es heute lange erprobte und sichere  Anwendungsrichtlinien für die Fettweg-Spritzenbehandlung (Injektions-Lipolyse) gibt. Die Ärzte des NETZWERKs haben bislang mehrere tausend Anwendungen durchgeführt und verfügen über die spezielle NETZWERK Injektions-Lipolyse. 
  
Die Fettweg-Spritze ist kein neues Wundermittel zur Gewichtsabnahme. Sie ist aber in der Lage, Fettpölsterchen, die weder durch Ernährungsumstellung noch durch gezielte Bewegungstherapie zu reduzieren sind, abzuschmelzen und zu  verstoffwechseln.
Die  Injektions-Lipolyse eignet sich ebenfalls für ergänzende Korrekturen nach Fettabsaugungen.
Nach ausführlicher körperlicher Untersuchung werden mit Spezialnadeln mehrere Injektionen in die entsprechenden Körperregionen gesetzt. In der Regel sind 2-5 Behandlungen im Abstand von 6-8 Wochen notwendig. Der Abbau der Fettzellen kann mittels Ultraschall kontrolliert werden.
Gelegentlich kommt es vorübergehend nach einer Behandlung zu Juckreiz, Rötung, Schwellungen oder kleineren Blutergüssen bzw. muskelkaterähnlichen Symptomen.
Bei den weltweit vielen tausend Behandlungen traten bislang keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Dennoch gehört diese Therapie in die Hände von dafür ausgebildeten Medizinern.

Als Therapieform der Fettweg-Spritze (Injektions-Lypolyse) hat das Präparat PHC noch keine Zulassung. Daher bestehen für die Anwendung besondere Anforderungen hinsichtlich der Aufklärung der Patienten. Frau Dr. Kathrin Huppertz als erfahrene Ärztin im  Netzwerk-Liolyse berät Sie gern ausführlich und umfassend.